April 2015: högen
Wortart: Verb, refl.
Herkunft: mittelniederdeutsch hogen = erfreuen, altsächsisch huggian = denken
Beispiel: Se högt sik een as se süht, dat he een Lock in sien Büx hett.
Sie lacht sich einen Ast ab als sie ein Loch in seiner Hose entdeckt.
Worttrennung: hö|gen
Verwandte Form: Höch/Hoech: Verlangen, Appetit: Ik heff so`n Hoech op Kauken (Kuchen).
Bedeutung: sich voller Genugtuung über etwas freuen
Betonung: hö̲gen
Grammatik: se högt sik een, he ward sik bannig een högen, wi hebbt uns bannig een högt
Överblick:
Dezember 2015: kapeister (koppheister) / Oktober & November 2015: töffelig/tüffelig / August & September 2015: foffteihn (moken) / Juli 2015: Voss / Juni 2015: dun (duun, duhn) / Mai 2015: hild / März 2015: Dösbaddel / Februar 2015: tünen / Januar 2015: Puch